Innungsbäcker Logo
Menü öffnen
Logo Innungsbäcker Logo Innungsbäcker Logo Innungsbäcker Logo Innungsbäcker Logo Innungsbäcker

Kohlenhydrate: Wichtige Energielieferanten


Auf die närrischen Faschingstage folgt die Fastenzeit. Passend dazu ist am 7. März der „Tag der gesunden Ernährung“. Welche Rolle spielen Kohlenhydrate im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen einfachen und komplexen Kohlenhydraten?

Baguette Vollkorn gesunde Ernährung

Im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung spielen Kohlenhydrate eine ganz besondere Rolle. Laut den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollen gesunde Erwachsene mindestens 50 Prozent ihrer täglichen Energiezufuhr über Kohlenhydrate aufnehmen. Kohlenhydrate sind Nährstoffe, die überwiegend in pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Hülsenfrüchten vorkommen. Sie dienen dem Menschen als lebensnotwendige Energiequelle.

Kohlenhydrat ist nicht gleich Kohlenhydrat

Unterschieden wird zwischen einfachen und komplexen Kohlenhydraten. Sowohl ihr Aufbau als auch ihre Wirkung auf den Blutzuckerspiegel und unser Sättigungsgefühl sind unterschiedlich.

Zu den einfachen Kohlenhydraten zählen Haushaltszucker, Fruchtzucker, Traubenzucker und Milchzucker. Sie bestehen aus ein bis zwei Zuckermolekülen und stecken zum Beispiel in Süßigkeiten und Limonade. Aufgrund ihrer einfachen Struktur lassen sie unseren Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und machen nur kurzfristig satt.

Komplexe Kohlenhydrate dagegen haben, wie der Name schon sagt, eine komplexe Molekülstruktur. Um sie zu verdauen, benötigt unser Körper deutlich mehr Zeit und Energie. Sie halten unseren Blutzuckerspiegel stabil und sorgen für ein langes Sättigungsgefühl. Vollkornprodukte wie zum Beispiel Vollkornbrot und -brötchen, aber auch Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse sind solche komplexen Kohlenhydrate. 

Volles Korn voraus

Vollkornbrot und -brötchen liefern reichlich B-Vitamine, Mineralstoffe (z.B. Kalium, Magnesium) und Ballaststoffe. Ballaststoffe sind dabei ein besonderer Bestandteil. Erwachsene sollten mindestens 30 Gramm täglich davon aufnehmen. Die wichtigste Ballaststoffquelle der Deutschen ist übrigens Brot. 

Verschiedene Brotsorten unter freiem Himmel
Ballaststoff- gehalt von Backwaren in Prozent:

3,7%

Weizenbrot

4,1%

Weizenmischbrot

4,7%

Roggenmischbrot

5,4%

Roggenbrot

7,0%

Roggenvollkornbrot

Das Roggenvollkornbrot liefert mit sieben Prozent die meisten Ballaststoffe und macht uns nachhaltig satt. Für das Vollkornmehl werden alle guten Bestandteile des Korns verwendet. Was Vollkornbrot eigentlich genau ist, lesen Sie hier.

Mal keine Lust auf Vollkorn?

Nicht schlimm, auch in hellem Brot stecken Vitamine, Mineralstoffe und ein paar Ballaststoffe. Eine ausgewogene Ernährung zeichnet sich durch Abwechslung und eine große Lebensmittelvielfalt aus. „Bunt in den Mund!“ heißt die Devise. Eine Scheibe Brot belegt mit Käse, Salat und Tomatenscheiben sieht nicht nur bunt aus, sondern schmeckt auch gut.

Mehr über ausgewogene Ernährung lernen

Wer übrigens gemeinsam mit Kindern spielerisch mehr über ausgewogene Ernährung lernen möchte, der kann mal auf www.bäckman.de vorbeischauen. Denn welche entscheidende Rolle Brot und Brötchen bei der täglichen Ernährung spielen, weiß Bäckman, der sympathische Frühstücksheld des Bäckerhandwerks.

Möchten Sie mehr über Ballaststoffe erfahren? Dann lesen Sie HIER weiter.

Der Artikel "Kohlenhydrate: Wichtige Energielieferanten" erschien am 7.3.2017 auf www.innungsbaecker.de.

Das könnte Sie auch interessieren ...

Alaaf allein? Bäckman hilft!

Der Superheld des Bäckerhandwerks und kleinste Bäcker der Welt weiß auch im Jahr drei der Pandemie, wie junge Backfans Spaß an Karneval haben.

mehr erfahren
Kultobjekt Faltenbeutel

Vielfältig und nachhaltig: Mit der Brottüte legen Bäcker echte Werte in die Hände ihrer Kunden.

mehr erfahren
Glückliche Auszeit

Susannas sommerlicher Erdbeerkuchen mit Vanillecreme und Sahneröschen ist ein wahres Gedicht – den Wienerboden gibt es beim Bäcker!

mehr erfahren

Nach oben

Teilen

Artikel drucken