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Ein Tag, wie gebacken zum Teilen


Ein Brotmoment vor 1.600 Jahren machte den Anfang

Die Geschichte des Martinstages begann vor gut 1.600 Jahren. Damals lebte ein römischer Soldat namens Martin, der in einer bitterkalten Nacht auf einen frierenden Bettler traf. Dieser hatte weder Brot noch Geld. Martin half dem armen Mann, teilte seinen Mantel mit dem Schwert und gab dem Bettler die eine Hälfte. Die Geste sprach sich herum, später wurde Martin zum Bischof der französischen Stadt Tours geweiht. Als er starb, trugen ihn viele Menschen mit Lichtern zu Grabe, nach seinem Tod wurde er heiliggesprochen.

Bis heute feiern wir das gutherzige Treffen zwischen Soldat und Bettler jedes Jahr am 11. November: Kinder basteln Laternen, Reiter führen ganze Umzüge zu Martinsfeuern. Der Martinstag zelebriert das Miteinander und das Dasein für andere – Werte, die auch das Bäckerhandwerk teilt. Kein Wunder, dass gebackene Symbole an diesem Tag so wichtig sind und somit auch den IN-Bäckern eine besondere Bedeutung zukommt.

Gebäck erinnert an Werte, für die auch das Bäckerhandwerk steht

In ganz Deutschland gibt es am Martinstag leckeres Hefe- oder Laugengebäck – am besten natürlich frisch und duftend vom IN-Bäcker. Man nennt es Martinigebäck. Hier sind es Martinsmännchen mit Rosinen- oder Schokoaugen, dort rund gebackene Martinsbrötchen, anderswo Martinsbrezeln oder krumm geformte Martinshörnchen.

Viele IN-Bäcker backen ihr eigenes Martinigebäck nach Familienrezept. Welche Tradition in der jeweiligen Region gepflegt wird, verrät ein Besuch in der IN-Bäcker-Filiale um die Ecke. Wo die sich befindet, zeigt der IN-Bäckerfinder.

Gänse aus Hefeteig

Vor allem im Süden gibt es häufig auch gebackene Martinsgänse, also Hefebrötchen in Form einer Gans. Auch diese köstliche Gebäck-Tradition hat einen legendären Ursprung. Manche sagen, der Heilige Martin habe sich in einem Gänsestall versteckt, als er zum Bischof geweiht werden sollte. Als das Schnattern begann, wurde er entdeckt – und mit ihm das Geflügel. Was dann geschah soll weniger appetitlich gewesen sein. Doch Martin wurde zum Bischof ernannt, und in den Jahren darauf begann die Martini- und Gebäcktradition.

Gebäck aus Quark-Öl-Teig

Sie haben Lust, zum Martinstag eigene Brotmomente zu backen? Vielleicht auch mit Ihren Kindern oder Enkeln? Dann können Sie statt Hefe- auch Quark-Öl-Teig in den Backofen schieben. Dieser ist schnell zubereitet und schmeckt auch ohne Ruhezeit. Einfach mal ausprobieren. Hier ein Rezept für kleine und große Backfans.

Gebäck aus Quark-Öl-Teig

1

• Gans-Plätzchenform

1

• Ei

• 150 g

Magerquark

• 6 EL

Milch

• 6 EL

Sonnenblumenöl (ohne Geschmack)

• 300 g

Mehl

• 75 g

Zucker

• 1 Päckchen

Backpulver

Mehl, Backpulver und Zucker gut vermischen. Dann Milch, Öl, Ei, und Quark hinzugeben und glattrühren. Den Teig ausrollen, mit Gänseförmchen ausstechen und bei 180 Grad im vorgeheizten Backofen ca. 25 Min. backen.

Brotmomente gemeinsam genießen – beim IN-Bäcker auch das ganze Jahr über

Welches regionale Martinigebäck Backfans auch am leckersten schmeckt – eines haben sie alle gemeinsam: Sie stehen fürs Teilen und schaffen Brotmomente voll Achtsamkeit fürs Miteinander. Ganz nebenbei liefern diese Brotmomente heute auch noch vollen Genuss. Und den gibt es nicht nur am 11. November, sondern bei den IN-Bäckern in ganz Deutschland das ganze Jahr über.

Wussten Sie es schon? Noch bis zum 28. November können Sie mit Ihrem Brotmoment an unserem großen Gewinnspiel teilnehmen. Machen Sie mit, teilen Sie Ihren #Brotmoment und sichern Sie sich so die Chance auf einen der vielen attraktiven Gewinne!

So frisch wie unsere Backwaren. Entdecken Sie auf unserem neuen Instagram-Kanal noch mehr Inhalte, Hintergründe und Fachwissen der echten IN-Bäcker: https://www.instagram.com/innungsbaecker.

Der Artikel "Ein Tag, wie gebacken zum Teilen" erschien am 3.11.2021 auf www.innungsbaecker.de.

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