Innungsbäcker Logo
Menü öffnen
Logo Innungsbäcker Logo Innungsbäcker Logo Innungsbäcker Logo Innungsbäcker Logo Innungsbäcker

Es spukt im Ofen: Enie zaubert Gugelhupf im Kürbiskostüm


In diesen Tagen werden wieder kräftig Kürbisse geschnitzt. Dann zieren sie mit frechen Fratzen Hauseingänge, Treppen oder Fensterbänke und weisen auf die wohl unheimlichste Nacht des Jahres hin, die Nacht vor Allerheiligen. Aber: Kürbis geht auch anders. Mit einem schaurig-schönen Backrezept der Brotbotschafterin verwandeln Sie einen harmlosen Gugelhupf in einen gruseligen Halloween-Kürbis.

Karstoffelbrot im Brotkorb mit Zutaten

Die Kürbissaison beginnt für Enie van de Meiklokjes bereits zum Herbstanfang, wenn die ersten Hokkaidokürbisse geerntet werden. Doch vor allem jetzt, Ende Oktober, kommen die großen orangefarbenen Gewächse bei ihr zum Einsatz. „Halloween ohne Kürbis geht gar nicht“, sagt die Brotbotschafterin. Und sie ergänzt: „Aber ich höhle ihn nicht einfach nur aus, sondern ich backe ihn.“

Rezept für einen großen Kürbis-Gugelhupf

40 min. bei 180 Grad Celsius

Zutaten für den Rührteig (12 Personen):

500 g

Hokkaidokürbis

600 g

Zucker

1 TL

Muskatnuss

1 TL

Piment

1 TL

Zimt

1 TL

Salz

4 Stück

Eier

1/4 l

Sonnenblumenöl

400 g

Mehl

1/2 TL

Natron

Für die Glasur:

40 g

weiche Butter

125 g

Puderzucker

3 EL

Wasser

3 Tropfen

orange Lebensmittelfarbe (evtl. mehr)

Für die Deko:

100 g

Marzipan-Rohmasse

3 Tropfen

grüne Lebensmittelfarbe (evtl. mehr)

Außerdem:

Fett für die Backformen

Mehl für die Backform

Die Glasur darf ruhig ein bisschen herunterlaufen, dann sieht der gebackene Kürbis besonders spooky aus.

Zubereitung:

  1. Kürbis putzen und in Würfel schneiden. Etwas Wasser in einem Topf erhitzen, Kürbisstücke hinzufügen, aufkochen lassen und zugedeckt 8-10 Minuten köcheln. In einem Sieb abtropfen lassen. Kürbisfleisch kräftig mit einem Schneebesen glatt verrühren.
    Hinweis von Enie„Das Gute am Hokkaido ist, dass man ihn nicht schälen muss, sondern einfach nur in Stücke schneidet und kocht bis er schön weich ist. Wer mag, kann auch einen Pürierstab benutzen, dann wird die Masse fluffig und fein.“

  2. Kürbismus, Zucker, Muskatnuss, Piment, Zimt, Salz, Eier und Öl mit den Schneebesen des Handrührgerätes verrühren.
    Hinweis von Enie: „Sonnenblumenöl eignet sich hier besonders gut, weil es geschmacksneutral ist und den Teig schön weich macht.“
     
  3. Mehl, Backpulver und Natron mischen. Mehlmischung auf den Teig sieben und vorsichtig unterheben.
    Hinweis von Enie: „Es muss immer viel Liebe in den Teig eingequirlt werden. Das geht am besten per Handarbeit. Wenn alles gut untergehoben und kein Mehl mehr zu sehen ist, ist der Teig fertig für die Form.“
     
  4. Den Teig gleichmäßig auf zwei mit Butter ausgefettete und mit Mehl bestreute Gugelhupf-Formen verteilen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 180 °C / Umluft: 160 °C / Gas: Stufe 2) ca. 40 Minuten backen.
    Hinweis von Enie: „Die beiden Gugelhupfformen am besten jeweils nur zur Hälfte mit Teig füllen, denn durch das Backpulver wird der Teig ganz schön aufgeplustert.“
     
  5. Nach dem Backen die Gugelhupfe aus der Form auf zwei Kuchengitter stürzen und komplett auskühlen lassen. 
    Hinweis von Enie: „Der Kürbis gibt dem Kuchen eine tolle Farbe. Und nicht nur das: Er macht ihn auch schön saftig und nicht zu süß.“
     
  6. Für die Glasur Butter schmelzen und den Puderzucker unterrühren. Das Wasser unter Rühren hinzufügen. Die Masse mit oranger Lebensmittelfarbe einfärben.
     
  7. Einen der beiden Kuchen auf den Kopf stellen und an der Unterseite mit etwas Glasur bestreichen. Den Boden des anderen Kuchens ebenfalls leicht bestreichen und dann beide Kuchen fest aneinander drücken. Anschließend die restliche Glasur-Masse darüber laufen lassen.
    Hinweis von Enie: „Die Glasur darf ruhig ein bisschen herunterlaufen, dann sieht der gebackene Kürbis besonders spooky aus.“
     
  8. Marzipan-Rohmasse mit grüner Lebensmittelfarbe einfärben. Einen Kürbisstiel daraus formen und mit etwas Glasur in der Mitte des Kuchens ankleben. Hinweis von Enie: „Beim Formen des Stiels darauf achten, ein Ende etwas breiter zu rollen, so dass der Stiel nicht in das Loch des Gugelhupfs rutscht.“
  9. Und fertig ist ein monstermäßiger doppelter Gugelhupf mit richtig viel Kürbisgeschmack!

Hier gibt’s das ganze Rezept von Enie noch einmal als Video: www.sixx.de/tv/enie-backt/rezepte/kuerbis-gugelhupf

Drucken

Der Artikel "Es spukt im Ofen: Enie zaubert Gugelhupf im Kürbiskostüm" erschien am 25.10.2018 auf www.innungsbaecker.de.

Das könnte Sie auch interessieren ...

Kultobjekt Faltenbeutel

Vielfältig und nachhaltig: Mit der Brottüte legen Bäcker echte Werte in die Hände ihrer Kunden.

mehr erfahren
Glückliche Auszeit

Susannas sommerlicher Erdbeerkuchen mit Vanillecreme und Sahneröschen ist ein wahres Gedicht – den Wienerboden gibt es beim Bäcker!

mehr erfahren
Back-Fakt oder Schuss in den Ofen?

Von Linkshänder-Brötchen, gebackener Luft und kuriosen #brotmomenten.

mehr erfahren

Nach oben

Teilen

Artikel drucken