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Fluffig-leichte Pancakes
Dafür machen wir gerne die Pfanne heiß!


Von unseren traditionellen Pfannkuchen, die üppig mit Zucker bestreut sind und fast über den Tellerrand ragen, unterscheiden sich Pancakes vor allem durch ihr Äußeres und die Konsistenz: Sie sind nur gut handtellergroß und dabei leicht und luftig. Die Fluffigkeit kommt durch stattliche Mengen an Backtriebmittel zustande. Doch es gibt noch weitere Unterscheidungsmerkmale.

Pancakes werden weniger als Dessert oder süße Zwischenmahlzeit genossen. Sie bereichern stattdessen vor allem das Frühstück. Als "short stack" (engl. kleiner Stapel) werden drei Stück serviert, ein "full stack" sind fünf oder sechs kleine Fladen, fast immer getoppt von einem ordentlichen Klecks "whipped butter" (luftig aufgeschlagene Butter) und reichlich Ahornsirup. Dazu wird gerne noch etwas Deftiges gereicht, zum Beispiel Speck oder Spiegeleier.

Neben dieser klassischen Variante gibt es eine Vielzahl an Rezepten und ständig kommen neue dazu: Pancakes mit süßen Beeren, mit Zimt oder für herzhafte Genüsse mit Kräutern und Lachs. In den modernen Küchen wird eine raffinierte Idee nach der anderen ausgetüftelt. Stellen Sie schon mal die Pfanne bereit.

Rezept für 12 klassische Pancakes

Trockene Mischung

250 g

Mehl

3 EL

Zucker

1 TL

Natron

1 Prise

Salz

Feuchte Mischung

30 g

Butter, geschmolzen

4

Eier

470 ml

Buttermilch (Raumtemperatur, ca. 20°-23°C)

1 EL

(gestrichen) Zucker

Als Toppings eignen sich optional: Frisches Obst, Ahornsirup, Honig, Sourcream

Zubereitung

Trockene Mischung:

  1. Das Mehl in eine Schüssel sieben, um die Bildung von Klumpen zu vermeiden.
  2. Den Zucker in die Mehlmischung geben. Backpulver, Natron und eine Prise Salz hinzufügen. Alle Zutaten in eine Schüssel sieben und zur Seite stellen

Feuchte Mischung:

  1. Butter in einem Wasserbad bei mittlerer Hitze zum Schmelzen bringen, zur Seite stellen und etwas auskühlen lassen, aber nicht erstarren lassen. Die Butter sollte flüssig bleiben.
  2. Eier aufschlagen und das Eigelb vom Eiweiß trennen. Eiweiß zusammen mit dem Zucker schaumig schlagen.
  3. In einer anderen Schüssel die Eidotter verrühren und gut umrühren. Die abgekühlte, geschmolzene Butter langsam zur Eigelbmischung geben.
  4. Buttermilch in die Eigelbmischung geben. Die Mischung vorsichtig mit dem Eiweiß vermengen.

Zusammenführen:

  1. Die trockene Mehlmischung langsam in die feuchte Eimischung einrühren.
  2. Den Teig verquirlen, bis die Masse sämig ist und anschließend für 10 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  3. Pflanzenöl oder Butter in einer beschichteten Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Den Teig portionsweise, je 2-3 EL, mit einer Schöpfkelle hineingeben und zu Kreisen verstreichen. Wenn sich in der Mitte Bläschen bilden und der Pancake leicht bräunlich ist, wird es nach ca. 2 Minuten Zeit, ihn zu wenden. Anschließend noch einmal 1-2 Minuten auf der anderen Seite backen.

 

Die fertigen Pancakes am besten im Backofen warm stellen, bis alle gebacken sind.

Pancakes auf Serviertellern stapeln, mit einem Topping nach Wahl beträufeln und noch warm servieren.

Herzhafte Variante: Kräuter-Pancakes mit Räucherlachs und Sahnemeerrettich

Anstatt mit Zucker werden diese Pancakes mit Salz und Pfeffer zubereitet. So machen sie auch als Feierabend-Gericht eine gute Figur.

Das Basisrezept folgendermaßen abwandeln:

Anstelle von Zucker 1 TL Meersalz und eine großzügige Prise Pfeffer in die trockene Mehlmischung geben. Auch bei der feuchten Masse auf die Zugabe von Zucker verzichten.

Vor der Teigruhe ½ Bund Schnittlauch in Röllchen geschnitten unter die Masse mischen.

Die warmen Pancakes mit einem Topping aus Sahnemeerrettich und geräuchertem Lachs (insgesamt 150 g) servieren.

GUTEN APPETIT!

Heißgeliebte Pancakes - So gelingen die kreisrunden Minis garantiert:

Auf die Reihenfolge kommt es an

Für Pancakes brauchen Sie zwar nur wenige Zutaten. Doch die Reihenfolge, in der Sie die Zutaten miteinander kombinieren, ist entscheidend. Vermischen Sie zuerst alle trockenen und alle nassen Zutaten getrennt voneinander. Erst dann kombinieren Sie die trockene mit der nassen Masse. So entsteht ein geschmeidiger, klumpenfreier Teig.

 

Rühren: Weniger ist hier oft mehr

Dieser Schritt ist für Pancake-Neulinge oft eine Stolperfalle. Beim Vermischen der feuchten mit den trockenen Zutaten nicht allzu wild rühren. Die feuchten Zutaten eher nach und nach dazu geben. So wird Klumpenbildung vermieden.

 

Dem Teig eine Ruhepause gönnen        

Nachdem alle Zutaten miteinander vermischt sind, lassen Sie den Teig zunächst im Kühlschrank ca. zehn Minuten lang ruhen. So stellen Sie sicher, dass sich alle Aromen vor dem Backen entfalten und harmonisch miteinander verbinden. Allerdings sollten Sie den Teig nicht zu lange stehen lassen - vor allem nicht über Nacht. Ansonsten geht die Wirkung von Backpulver und Natron verloren und Ihre Pancakes werden alles andere als fluffig.

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Der Artikel "Rezept - Pancakes, süß und herzhaft" erschien am 19.6.2019 auf www.innungsbaecker.de.

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